Der Name Kremo strahlt seit fünf Generationen wie ein heller Stern am Circus-Firmament. Die Vorfahren waren Hochseilartisten und Kunstreiter, Kris‘ Vater Bela Kremo wurde dann zum internationalen gefeierten Manegen Star. Durch seine elegante Art mit Bowler Hut und weißen Handschuhen wurde für ihn der Gattungsbegriff „Gentleman-Jongleur“ erfunden. Sohn Kris trat ebenso erfolgreich in die Fußstapfen seines Vaters.
Kris Kremo ist in den großen Zirkussen, Nachtclubs und Varietés auf der ganzen Welt aufgetreten und hat sogar Königin Elisabeth von England und König Carl Gustav von Schweden sicher bestens unterhalten.
Kein Jongleur trat so lange in Las Vegas auf wie Kris (11 Jahre Stardust Hotel), kein Artist so lange im Lido (20 Jahre), nur wenige so oft im Schweizer Nationalcircus Knie (5 Saisons).
Neben der Eleganz ist es die Reduktion auf das Wesentliche, die die Darbietung einzigartig macht: Nur drei Elemente (Bälle, Zylinder, Zigarrenkisten) sind seine Requisiten. Er war auch der erste Jongleur, der eine vierfache Pirouette bei einem Jonglage-Trick vorführte und damit im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wurde.
Der heute 72-Jährige Schweizer ist ein Entertainer der alten Schule. Mit großem Charme und stets im Anzug, mit feinem Witz („mein Humor ist amerikanisch“) und absoluter Perfektion fesselt er sein Publikum. Sohn Harrison ist inzwischen sein perfekter Counterpart. Jung, dynamisch, hochtalentiert spiegelt er die Kunststücke seines Vaters beim gemeinsamen Auftritt in Hannover mit den Trios wider.